Beim Tapen wird ein elastisches Klebeband aus Baumwolle auf die Haut geklebt. Mit
speziellen Anlegetechniken kann ich verschiedene Sachen behandeln. In der
Schwangerschaft kann ich zum Beispiel Rücken- und Nackenschmerzen oder die
Symphysendehnung tapen, aber auch eine Tapeanlage zur Stützung und Entlastung des
Bauches ist möglich. Nach der Geburt kann ich unter anderem den Milchstau mit Hilfe des
Tapes therapieren, auch Anlagen zur Rückbildungsunterstützung der Gebärmutter sind
möglich.
Bei eurem Baby gibt es auch verschiedene Tapingmöglichkeiten, beispielsweise kann ich bei
einer Fußfehlstellung (Sichel- oder Klumpfuß) therapieunterstützend tapen. Auch wenn euer
Baby von den Dreimonatskoliken geärgert wird, kann mit einer Tapeanlage Linderung
verschafft werden. Ich benutze für das Tapen nur das Original K-Tape von Biviax, diese sind
als Medizinprodukt ausgeschrieben und stehen unter strengen Kontrollen. Durch dieses
hochwertige Produkt kommt es nur in seltenen Fällen zu Hautirritationen.
Tapen ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, Preise werden individuell nach
Anlagetechnik berechnet.